Poliertücher
Die Akasel Poliertücher für Metalle und andere Werkstoffe werden in unserem Werk in Dänemark entwickelt und auch hergestellt. Daher können wir die Gleichmäßigkeit und eine hochwertige Qualität eines jeden einzelnen Poliertuchs garantieren. Dies bedeutet jedoch auch, dass wir unsere Aka-Tücher, neben den Standardgrößen, auf Anfrage auch in jeder Individualgröße oder in jedem weiteren Durchmesser bis zu 1250 mm anbieten können.
Die Poliertücher von Akasel bieten zahlreiche Vorteile: Eine wasser-, ethanol- und ölbeständige Polymer-Barriereschicht, die auf den Stoff laminiert ist, schützt den Stoff vor Verschleiß und stellt zudem sicher, dass die Diamanten in gutem Kontakt mit der Probenoberfläche bleiben. Dies erlaubt eine schnelle Präparation bei minimalen Kosten. Ein Kleber mit einer geringen Haftwirkung hält das Poliertuch sicher auf der Scheibe und ermöglicht dennoch ein einfaches Entfernen, ohne irgendwelche Rückstände auf der Drehscheibe zu hinterlassen.
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Feinschleifen und Polieren
Die Poliertücher vom Typ Mag-, für die Verwendung auf magnetischen Drehscheiben, sind zwar mit den oben beschriebenen Tüchern identisch, jedoch auf Stahlscheiben laminiert. Diese Stahlscheiben sind mit 3 Laschen für das einfache Entfernen ausgestattet.
Unser breites Sortiment an Poliertüchern umfasst das Diamantpolieren, das finale Diamantpolieren und das Oxidpolieren und bietet dabei hervorragende Ergebnisse in der Präparation für sämtliche Werkstoffe.
Beim Plaran handelt es sich um ein gewebtes Nylontuch für das Feinschleifen von weichen Werkstoffen und zum Polieren von harten Werkstoffen. Empfohlen für die Verwendung mit Diamantsuspension 15 – 3 µm.
Beim Paran-S handelt es sich um ein nicht gewebtes Polyestertuch für das Feinschleifen von weichen Werkstoffen und das Polieren von harten Werkstoffen. Empfohlen für die Verwendung mit Diamantsuspension 15 – 1 µm.
Beim Silk handelt es sich um ein zu 100 % gewebtes Seidenpoliertuch für das Feinschleifen von Eisenmetallen und zum Polieren, einschließlich dem Endpolieren und Oxidpolieren von härteren Werkstoffen und Beschichtungen. Empfohlen für die Verwendung mit Diamantsuspension 9 – 0,25 µm.
Beim Ramda handelt es sich um ein Acetatgewebe zum Polieren aller Werkstoffe. Es ist härter als das Daran. Empfohlen für die Verwendung mit Diamantsuspension 3 – 1 µm.
Beim Daran handelt es sich um ein Acetatgewebe zum Polieren aller Werkstoffe. Es ist weicher als das Ramda und kann auch für das Polieren mit Oxidsuspension verwendet werden. Empfohlen für die Verwendung mit Diamantsuspension 6 – 0,25 µm.
Beim Moran-U handelt es sich um ein 100 % gewebtes Wolltuch zum Polieren und Endpolieren von Nichteisen- und Eisenmetallen. Empfohlen für die Verwendung mit Diamantsuspension 6 – 1 µm.
Moran ist ein zu 100 % gewebtes Wolltuch für das Polieren von Nichteisen- und Eisenmetallen. Empfohlen für die Verwendung mit Diamantsuspension 6 – 3 µm.
Beim Plural handelt es sich um ein beflocktes Viskosetuch für das zügige und einstufige Polieren von Stahl, Sinterhartmetallen und anderen harten Werkstoffen. Es kann auch für das Polieren von nicht eingebetteten Proben verwendet werden. Empfohlen für die Verwendung mit Diamantsuspension 3 – 1 µm.
Beim Napal handelt es sich um ein beflocktes Viskosetuch zum Endpolieren aller Werkstoffe, einschließlich dem Oxidpolieren. Empfohlen für die Verwendung mit Diamantsuspension 1 – 0,025 µm.
Beim Chemal handelt es sich um ein synthetisches Schaumtuch, dass zum chemischen/mechanischen Endpolieren aller Werkstoffe mit einer Oxidsuspension verwendet wird.
Klicken Sie auf die linke Menüseite, um die Poliertücher für genau Ihre Probenpräparation zu finden.
Klicken Sie hier für unseren Guide zur näheren Auswahl von Poliertüchern.
FAQ:
Wie können die Kleberückstände des Poliertuchs von der Drehscheibe entfernt werden?
Unsere Aka-Poliertücher sind mit einem Kleber mit geringer Haftwirkung ausgestattet, welcher keinerlei Rückstände auf der Drehscheibe hinterlässt.
Darf das Poliertuch gereinigt werden, wenn es kontaminiert worden ist?
Wenn nach dem Polieren Materialkratzer auftreten, die für den eigentlichen Vorgang nicht gerade typisch sind, dann könnte dies ein Zeichen dafür sein, dass das Poliertuch entweder durch Fremdpartikel oder durch Schleifpartikel kontaminiert wurde. Diese stammen möglicherweise aus einem früheren Präparationsschritt. Bei sehr feinen Korngrößen von 1 μm oder feiner, kann es nahezu unmöglich sein, das Tuch zu reinigen. Bei gröberen Korngrößen (> 3 μm) ist dies jedoch durchaus möglich. Verwenden Sie zum Reinigen eine Nagelbürste oder ähnliches und bürsten Sie das Poliertuch vorsichtig unter fließendem und lauwarmem Wasser ab, um möglichst alle Rückstände zu entfernen. Fixieren Sie das Tuch nach dem Reinigen auf der Maschine, um das gesamte Wasser herauszuschleudern. Wenn das Tuch vollständig trocken ist, können Sie es erneut verwenden und wie ein neues Tuch mit allen Grundierungen behandeln.
Wenn die Kontamination jedoch aus einem früheren Präparationsschritt stammt, müssen Sie zunächst sicherstellen, dass die Proben beim Übergang von einem Schritt zum nächsten absolut sauber sind. Des Weiteren sollten Sie sicherstellen, dass die Probe korrekt eingebettet ist (verwenden Sie ein kaltes Epoxidharz), damit keinerlei Rückstände in einem Spalt zwischen dem Harz und der Probe zurückbleiben.