Akasel A/S
Es befinden sich keine Produkte im Warenkorb.
Das Einbetten - auch als Einbettung bezeichnet - dient gleich mehreren und unterschiedlichen Zwecken. Das Einbetten bietet Schutz/Unterstützung der Probenoberflächen und -kanten. Dabei wird die Handhabung der Probe erleichtert und ermöglicht zugleich das Einbetten mehrerer und/oder kleinerer Proben. Zudem bieten eingebettete Proben einheitliche Größen für das Fixieren in einem Probenhalter. Um die Einbettanforderungen erfüllen zu können, sind sowohl Kalt- als auch Warmeinbettsysteme erhältlich.
Ergebnisse 1 – 12 von 19 werden angezeigt
Das Kalteinbetten wird zum Einbetten wärmeempfindlicher oder zerbrechlicher Proben verwendet, aber auch wenn eine Vakuumimprägnierung oder Infiltration poröser Proben erforderlich ist. Eine Kalteinbettung wird auch häufig dann bevorzugt, wenn nur eine geringe Probenanzahl vorzubereiten ist. Wir bieten zwei unterschiedliche Hauptsysteme an, Epoxid- und Acrylharz, die jeweils eigene Funktionen und Vorteile bieten. Beide Systeme bestehen aus zwei Komponenten, die nach dem Vermischen aushärten.
Eine Einbettpresse ist beim Warmeinbetten erforderlich, wobei das Granulat bei hohem Druck und hoher Temperatur verarbeitet wird. Dabei liefert das Warmeinbetten in relativ kurzer Zeit gleichmäßige Proben. Je nach Art des Granulats, können völlig unterschiedliche Eigenschaften gewonnen werden. Unser Sortiment an Hochleistung-Warmeinbettmitteln umfasst Granulate aus Epoxid-, Melamin-, Acryl- und Phenolharz, sowie das elektrisch leitfähige Phenolic SEM.
Zusätzlich verfügen wir über eine große Auswahl an Zubehör für das Einbetten. Unter dem Zubehör finden Sie unter anderem bestimmte Kalteinbettformen, Silikonboden, Antihaftmittel wie unser Aka-NoStick, sowie diverse Schutzkappen, Mischkits und Clips. Mithilfe des Zubehörs erzielen Sie das bestmögliche Einbettergebnis, wodurch Sie in den folgenden Präparationsschritten wertvolle Zeit sparen.
Klicken Sie auf die linke Menüseite, um die Verbrauchsmaterialien für genau Ihre Probenpräparation zu finden.
Das Einbetten sollte angewandt werden, wenn:
Das Warmeinbetten erfordert eine Einbettpresse und ist somit eine recht kostspielige Investition. Andererseits sind Granulate für die Warmeinbettung im Allgemeinen günstiger als Harze für die Kalteinbettung. Daher definiert die Anzahl der einzubettenden Proben auch den Verwendungsgebrauch. Bei nur wenigen Proben pro Tag wird das Kalteinbetten bevorzugt. Wenn viele Proben vorbereitet werden müssen ist unter Umständen das Warmeinbetten die wahrscheinlich bessere Option.
Wenn die Proben porös oder wärmeempfindlich sind, sollte ein Epoxidharz zum Kalteinbetten verwendet werden. Kalteinbettende Epoxidharze härten bei niedriger Temperatur aus und können zur Vakuumimprägnierung verwendet werden. Außerdem können beim Kalteinbetten auch mehrere Proben gleichzeitig eingebettet werden, wenn eine größere Menge angemischt wird. Beim Warmeinbetten sind, je nach Bauart der Warmeinbettpresse, lediglich eine bis zwei Proben gleichzeitig möglich.